Alles was mir gefällt

Am Samstag, 18. Januar 2014 um 20:00 Uhr singt Jessica Fründ was sie will und ist sich sicher, dass es Ihnen auch gefällt.

Jessica Fründ nimmt Sie mit auf eine musikalische Zeit- und Stilreise.

Gemeinsam erinnern Sie sich mit Melodien aus Walt Disney-Filmen an Kindheitstage, an erstes Verliebt sein mit Breakfast at Tiffany's und die erste große Liebe zur Musik mit dem Musical Elisabeth. Etwas ernsthafter und erwachsender wird es dann mit Operette. Aber die Csárdásfürstin ist ja auch nicht so ganz traurig.

Jessica Fründ wird an diesem Abend unterstützt von Angela Baronin von Brentano, die zu den Musikbeiträgen passend ausgewählte Texte vortragen wird, sowie der Pianistin Polina Grishaeva, die die Künstlerin im KuZ-Eichberg inzwischen schon mehrmals am Klavier begleitet hat.

Jessica Fründ, Lyrischer Sopran

Jessica Fründ ist Absolventin der Internationalen Opern- und Singakademie Bad Schwalbach der Klasse von Romana Vaccaro. Seit November 2011 arbeitet sie erfolgreich mit der amerika-nischen Sopranistin Deborah Lynn Cole zusammen. Meisterklassen in Deutschland, Österreich, den USA und London ergänzten ihre Ausbildung. Ein Stipendium des Richard-Wagner-Verbandes Wiesbaden 2009 unterstreicht ihr Können. Jessica Fründ steht seit Beginn ihrer gesanglichen Ausbildung auf der Bühne in Deutschland und im Ausland. Engagements brachten sie zu den Sommerfestspielen in Xanten, den Opernfestspielen Heidenheim, der Kammeroper-Frankfurt und Köln.

Zu ihrem Opernrepertoire gehören die Partien der Pamina und der Papagena aus Wolfgang Amadeus Mozarts Zauberflöte, des Ännchens aus der Freischütz von Carl Maria von Weber und die Partie der Marzelline aus Ludwig van Beethovens Fidelio.

Seit November 2011 singt sie in dem Ensemble Opera Et Cetera mit Keith Ikaia-Purdy als ihren musikalischen Leiter.

Zurzeit verfolgt Jessica Fründ eine rege Konzerttätigkeit regional und international.

Angela Baronin von Brentano, Texte

Angela Baronin von Brentano wurde 1952 in Wiesbaden geboren, aufgewachsen in Oestrich und Mittelheim im Rheingau.

Sehr früh Kontakt zu verschiedenen Sprachen, vor allem Italienisch durch viele Italienaufenthalte.

Nach dem Abitur an der St. Ursula-Schule in Geisenheim Studium der Germanistik und Romanistik (französisch / italienisch) in Mainz und Marburg. Darüber hinaus diverse Studienaufenthalte in Frankreich und Italien, Abschluss als Gymnasiallehrerin.

Verschiedene Arbeitsstellen in Frankreich und Belgien.

1976 Heirat mit Udo Baron von Brentano. Durch die Arbeit im Weingut Aufgabe der Schulstelle.

Seit 1986 literarische Vorträge, Rezitationen und Moderationen im deutschsprachigen Raum (Schwerpunkt Romantik, aber auch frühe Neuzeit).

Mitwirkung an einigen Rundfunk- und Fernsehsendungen.

Polina Grishaeva, Pianistin

wurde 1988 in Naltschik (Russland) geboren und erhielt ihren ersten Klavierunterricht im Alter von 6 Jahren. Sie wurde schon in jungen Jahren mehrfache Preisträgerin von regionalen Wettbewerben. Im Jahr 2001 wurde sie in den Fonds „Neue Namen“ aufgenommen. Im selben Jahr wurde sie Preisträgerin beim „allrussischen Wettbewerb der Kammermusikensembles“. Im Jahr 2002 folgte die Aufnahme in die Staatliche Musikschule in Moskau und 2003 bis 2007 studierte Polina Grishaeva an der Akademischen Musikfachschule am Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium. 2006 erhielt sie ein Diplom beim internationalen „Maria Judina“ Kammermusikwettbewerb in St. Petersburg. Nach der Umsiedlung nach Deutschland studierte Polina Grishaeva von 2007 bis 2010 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ in Berlin bei Prof. Gabriele Kupfernagel und war 2008 Finalistin des Berliner Klavierwettbewerbes.

Seit 2010 studiert sie an der Hochschule für Musik Mainz bei Prof. Heinz Zarbock und wurde 2011 Stipendiatin des Deutschland-Stipendiums. Sie tritt regelmäßig als Solistin und im Kammermusikensemble auf.

Im Mai 2013 gewann Polina Grishaeva den Steinway-Förderpreis in Frankfurt.

Seit April 2013 ist sie wieder die Stipendiatin des Deutschland-Stipendiums.

Seit 2013 ist sie Lehrbeauftragte an der Musikhochschule Mainz.

Presse

Rheingau Echo, Nr. 4, 23.01.2014: Jessica Fründ gastiert im KuZ

Impressionen